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Nancy Faeser will das Waffengesetz verschärfen


Innenministerin Nancy Faeser will das Waffengesetz in Deutschland verschärfen. Die Änderungen sollen auch Waffen betreffen, die von Jägern eingesetzt werden. Mit der Ankündigung, das Waffengesetz in Deutschland weiter verschärfen zu wollen, sorgte Innenministerin Nancy Faeser vor einigen Wochen für einen Aufschrei. Experten lehnen dies als wenig zielführend ab. Nun wurden weitere Details zur geplanten Verschärfung bekannt.
Wie das ARD-Hauptstadtstudio berichtet, sollen Käufer nach des Gesetzesreform beim Erwerb einer Waffe auf eigene Kosten ein ärztliches und psychologisches Zeugnis vorlegen. Ob das für Sportschützen als auch Jäger gleichermaßen gilt und bei jedem Erwerb neu vorgelegt werden muss, bleibt bislang unklar. Bei Sportschützen galt das bisher bei Personen unter 25 Jahren oder wenn Zweifel an der persönlichen Eignung bestehen.

(Quelle: dpa)


Bundesinnenministerin Nancy Faeser will dieses Jahr die von ihr vorgeschlagene Verschärfung des Waffenrechts vorantreiben. Es sei ihr besonders wichtig, "dass wir im neuen Jahr mit der Waffenrechtsreform weiterkommen", sagte die SPD-Politikerin den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. "Es wäre verantwortungslos, diese Diskussion erst nach einer weiteren furchtbaren Gewalttat erneut zu führen."
Faeser hatte bereits im vergangenen Januar nach den Silvester-Krawallen und den aufgeflogenen Putschplänen einer Reichsbürger-Gruppe einen internen Entwurf für eine Verschärfung des Waffenrechts vorgelegt. Die Grünen begrüßten das Vorhaben, das bisher nicht zur Beschlussfassung ans Kabinett ging, damals generell.
Die FDP als dritte Koalitionspartei positionierte sich dagegen. Deren stellvertretender Fraktionsvorsitzender Konstantin Kuhle argumentierte im September, bevor die Gesetze erneut geändert würden, sollten erst die Waffenbehörden in den Ländern besser ausgestattet werden, um das geltende Recht anzuwenden.
(Quelle: Süddeutsch Zeitung)




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